Ich verfasse den Artikel zu meiner Bewusstseinsreise August 2025 mit gemischten Gefühlen. Denn der August hat mich, wie der Juli zuvor, schwer an meine eigenen Grenzen herangeführt. Ich wurde nicht nur mit meinen geplanten Projekten konfrontiert, die sich nun zur vollen Blüte entwickeln durften. Nein, ich wurde mit meinem tiefsten Innersten konfrontiert. Plötzlich und völlig unerwartet.
In meiner Planung standen Erfolgskurs und Durchstarten auf meiner Liste. Der Sommer ist immer schon meine Zeit gewesen. Ich bin ein Sommerkind. Absolut. Im Sommer geboren, liebe ich die Sonne, die hellen Abende, die Wärme. Eigentlich war ich in meinem Element.
Und dann kam alles anders.
Meine Planung stand: Workshop, Portaltagbegleitung, mein neuer Mitgliedsbereich startet. Ich musste alles geben und tat es ruhig und diszipliniert. Doch innerlich weinte mein Herz. Das was niemand sah, weil ich einfach weitermachte und nicht zurückzog. Davon handelt dieser Monatsrückblick. Er erzählt von einem Monat größten Schmerz, der mich in einer völlig unpassenden Lebensphase überrollte. Erfolgskurs kollidiert mit Zusammenbruch. Und mittendrin ich.
Dieser Monat hat mich viel gelehrt. Vor allem wie stark ich bin und wie sehr ich mich selbst immer wieder überrasche. Weil ich nicht aufgebe, sondern durch den Schmerz hindurchgehe. Mutig und zitternd zugleich- aber ich gehe. Vielleicht kennst auch du diese Momente, wo deine Welt plötzlich zusammenbricht und einfach stillsteht- und du musst damit klarkommen.
Das Leben wartet nicht auf dich. Es schiebt dich sanft weiter. Tag für Tag. Und so heilte ich geprägt von gleich zwei schweren Verlusten innerhalb kürzester Zeit- langsam. Tag für Tag.
Meine Bewusstseinsreise schenkt dir Einblicke in mein persönliches Erleben und meine Wahrnehmung. Ich teile meinen Blick der Dinge- authentisch und echt. Das Leben ist nicht immer planbar. Es ist auch nicht immer schön. Es ist, wie es ist und es ist an mir, es bestmöglich zu gestalten.
Wenn du Lust hast, herauszufinden, wie es mir in diesem Monat des Wandels ergangen ist, tauch mit mir in einen Monatsrückblick voller authentischer Betrachtung und innerer Weisheit ein. Und wenn du echt sein magst, folge mir gerne und abonnier meinen Bewusstseinsletter.
Themen und Highlights meiner Bewusstseinsreise August 2025
Mein Mitgliedsbereich öffnet seine Tore
01.08.- Startschuss für meinen eigenen Mitgliedsbereich! Ich war so aufgeregt;) Mein Sommerurlaub in Wilhelmhaven (ich berichtete in meiner Bewusstseinsreise Juli 2025 darüber) musste für die letzten Vorbereitungen und Einstellungen herhalten. Es ist ein tolles Gefühl, etwas völlig Neues zu starten. Etwas, wovon du lange geträumt hast und dann zu realisieren: Mensch heute ist der Tag X, wo du lange drauf zugefiebert hast.
Ein weiterer Meilenstein wurde nun sichtbar. Eine besondere Wegmarke meines Lebens. Eine Geburt.
Raum für Bewusstsein habe ich ihn genannt. Nun ja, bei mir dreht sich eben alles ums Bewusstsein, Bewusstwerdung, Bewusstseinsentwicklung. In einer Welt, wo das Außen so prägnant und vordergründig ist, öffne ich den Raum in die Tiefe und ins Erkennen und mache durch meine Medialität das Unsichtbare sichtbar.
Ich selbst bin nicht laut und ich mag auch kein Lautsprecher sein oder marktschreierisch auf mich aufmerksam machen. Das fühlt sich nicht stimmig an, sondern nach Verbiegen. Mein Weg führte mich zu mir zurück. Er ist heilsam, klar, ruhig. Und genau das gebe ich in meine Räume: eine klare Ausrichtung in Zeiten der Orientierungslosigkeit und Sinnsuche. Dafür steht mein Mitgliedsbereich.
Was passiert in meinem Raum für Bewusstsein?
Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diesen Bereich gestalten möchte. Meine Fokustemen sind, wie du mit den umgebenen natürlichen Energien im Flow schwingst und sie gezielt für dein spirituelles Wachstum nutzt. Der Flow ist uns nämlich abhanden gekommen, weil wir nicht mehr in unserem Rhythmus leben, sondern einem gesellschaftlich geprägten Rhythmus.
Wir haben uns von uns selbst entfremdet. Wir arbeiten, wenn wir schlafen sollen, essen Sachen, die Füllstoffe aber keine Nährstoffe sind, um uns mit Pillen zu kurieren, die oft nicht nötig gewesen wären, hätten wir auf unsere innere Stimme gehört. Aber diese hören wir nicht mehr, weil die Stimmen der Welt (Werbung/ Medien/ Influecer/ Gesellschaft, etc.) so laut sind, dass wir lieber ihnen zuhören und folgen als uns selbst. Wer, wenn nicht du, weiß, was du brauchst?
Mein Weg ist die Rückverbindung zu dir selbst: still- klar- ausgerichtet, statt höher, schneller, weiter.
Bei mir gibt es Bewusstsein in verdaulichen Portionen. In meinem Raum für Bewusstsein lade ich ein, wieder in seinen Flow zu kommen. Die Energien sind dabei Wegweiser. Deshalb gibt es jeden Monat eine „neue“ Reise mit dem Monatskompass, welcher Orientierung durch die aktuelle Zeitqualität darstellt. Denn Zeit hat eine besondere Qualität, sie ist für jedermann spürbar.
Wir spüren beispielsweise, wenn die Menschen sich explosiver, angespannter, unberechenbarer als sonst verhalten- bestes Beispiel Straßenverkehr und Miteinander. Natürlich kann auch der Mond „Schuld“ sein oder es mutieren alle zu unerkannten Werwölfen. Spaß! Nein, aber die Veränderungen der Zeitqualität, aber auch der Bewusstseinsentwicklung sind wahrnehmbar. Fühl selbst rein: wir leben in einer anderen Schwingung als beispielweise 1980.
Was erwartet dich im Mitgliedsbereich?
Ich starte den Monat immer mit einem Monatsauftakts- Zoom, wo ich detaillierter auf die aktuelle Zeitqualität, ihre Herausforderungen und ihr Potential eingehe, verbunden mit einer Meditation zum Ankommen und Einstimmen ins Feld.
Dann gibt es die Möglichkeit vertiefende Impulse, Rituale und Meditationen zur Vollmond- bzw. Neumondenergie sowie tiefere Einblicke in die einzelnen Portaltagenergien zu erhalten.
Kurz vor Monatsende lade ich zum Monatsabschluss- Zoom ein. Hier reflektieren wir die Zeitqualität, die erlebten Herausforderungen und Erkenntnisse, die wir in dieser Zeit gesammelt haben. Zudem öffne ich den Blick für die erweiterte Perspektive, denn es gibt in jeder Zeitqualität nicht nur Probleme und Herausforderungen, sondern auch die oft unentdeckten Potentiale und Geschenke. Auch in diesem Zoom gibt es neben Vertiefung, Raum für Wahrnehmung , Teilen und Fragen, sowie eine Meditation zum Verankern unserer Wachstumsschritte. Wir würdigen unseren Weg.
Alles in allem eine in sich geschlossene mediale Monatsbegleitung. Hier ein O-Ton aus meinem Abschlusszoom:
Es war wundervoll und ich bin sehr sehr dankbar, diesen Monat mit deiner Begleitung erlebt zu haben. Ganz ehrlich, es ist mit Geld nicht zu bezahlen. Was man von dir erhält, ist einfach megatoll.
Wenn du Lust hast, im nächsten Monat mit dabei zu sein, komm gerne dazu. Klick hier für mehr Infos.
Meine Portaltagbegleitung August 2025 startet
Ich läutete die Portaltagbegleitung mit einem vorauseilendem Workshop ein Portaltage: Transformation und energetischer Wegweiser deiner Seele hieß er.
Er fand bei bestem Sonnenschein statt und trotz zahlreicher Anmeldungen war es nur eine kleine Gruppe Teilnehmer, die sich bewusst die Zeit nahmen. Es war ein schöner Workshop, der Lust auf die bevorstehenden Portaltage machte.
Am 16.08., quasi einen Tag vor den Portaltagen, fand die offizielle Einstimmung zur Portaltagbegleitung August statt. Ich bin immer wieder überrascht, wie intensiv die Energien in meinen Räume sind. Mit einer kraftvollen Meditation beendete ich das Zoom. Die Rückmeldungen berühren mich jedes Mal aufs neue.
Ich danke dir für alles, was du machst. Es ist fantastisch, wie tief diese Reise wirkt.
Diesmal startete die 10er- Sequenz der Portaltage an einem Sonntag. Jeden Morgen gab es eine Botschaft zur Portaltagenergie und dazu passende Impulse zur Vertiefung. Das begleitende Workbook „Seelentagebuch zur Portaltagbegleitung“ gab zudem Raum und Inspiration zur Reflexion.
Ich selbst bin nicht nur Reisebegleiterin und Gastgeberin der Portaltagbegleitung, sondern nutze die transformativen Energien selbst. Diesmal durchzog uns eine besondere Energiewelle, nämlich das Feld der Heilung. So habe ich es schon Tage bevor ich die Portaltagenergien channelte, reinbekommen. „Wie schön!“ dachte ich. Heilung ist so wichtig in der Welt und aktuell auch für mein wehes Herz.
Neues aus meinem Leben als Medium und meinen Wachstumsprozessen
Es fällt mir schwer zu schreiben und zu berichten, wie es mir im August persönlich und medial ergangen ist. Schwer, weil ich nicht verstehen und begreifen kann, was geschehen ist. Weil Worte fehlen. Auf persönlicher Ebene durchlebe ich eine sehr transformative Zeit- nicht weil ich sie mir gewünscht hätte, sondern weil es passiert ist.
Mitte Juli war mein Geburtstag– ich berichtete in meiner Bewussteinsreise Juli 2025. Was ansich einer der schönsten Tage des Jahres ist, war der Tag, wo meine Welt in sich zusammenbrach. Aus dem Nichts. Ohne Vorankündigung. Ohne ein Wort. Still. An meinem Geburtstag erhielt ich die letzte Nachricht meiner besten Freundin. Eine kurze Whatsapp mit einem Geburtstagsgruß. Dann nichts mehr.
Wir teilten eine bewusste Verbindung
Nicht nur Freundschaft. Wir sind beide medial und wir wollten bewusst wachsen, indem wir unsere Themen und Muster spiegelten. Ehrlich und echt- das war der Deal. Das war nicht immer einfach. Nein, es war eine anspruchsvolle Verbindung, die viel Erkenntnis und Wachstum brachte, aber, wenn wir tiefe Themen berührten auch schmerzte. Dennoch verloren wir uns nie aus dem Blick. Wenn es mal schwer war, brauchte es manchmal einige Tage im Rückzug, ehe wir zurück ins bewusste Gespräch fanden. Was wir unterschätzt haben, war wohl, wie stark wir uns spiegelten.
Das irdische Leben ist bei uns beiden voll. So voll, dass die Bearbeitung unserer getriggerten Themen vielleicht beim ein oder anderen zu kurz kam und deshalb ungelöst blieben. Mein bevorstehender ambulanter Eingriff Anfang Juli beanspruchte mein Nervensystem. Zudem steckte ich mitten in meinen Projekten der Portaltagbegleitung Juli & August und meinem Mitgliedsbereich, der Anfang August starten sollte.
Dann geschah etwas, womit wir nicht gerechnet haben
Im Bewusstwerdungsprozess rutschte ich hoch. Beim Versuch mitzuschauen, landete sie falsch. Da war Schuld, weil ich sie mitnehmen und meine Forschung teilen wollte. Sie fühlte sich seitdem lost, war verzweifelt und suchte bei mir Hilfe, die ich nicht fand. Denn beim Versuch ihr zu helfen, ging ich selbst verloren. In dieser Zeit waren wir nicht wir selbst. Lost in a rainbow.
All das wusste ich damals nicht. Was ich spürte waren Schuld, Druck und Überforderung gepaart mit dem Wunsch ihr zu helfen. Zu einer Zeit, wo keine übrig war. Ich wurde krank aus falscher Schuld, hatte tagelang wahnsinnige Kopfschmerzen. Träumte wie im Fieberdelirium wirres Zeug in einer Welt, die nicht die unsere war.
Mein Blick wurde stattdessen auf unsere Verbindung gelenkt. Sie war durchzogen von Mustern, Verstrickungen und Abhängigkeiten. Mit plötzlicher Klarheit erkannte ich, dass sie in dieser Form nicht zum höchsten Wohl war. Also löste ich diese schadhafte Verbindung. Zeitgleich wusste ich, dass wir eine neue, höherschwingende Basis brauchten. Auf der Suche nach einer neuen Frequenz habe ich sie wohl verloren und ich verstehe nicht, warum sie mir nicht vertrauen konnte.
Denn obwohl ich selbst keine Lösung fand, wusste ich, wer mir/ uns helfen konnte. Allerdings war der Termin erst in 3 Wochen- Anfang August. Zu spät. Denn anstatt mir still zu vertrauen, entschied sie sich schweigend zu gehen.
Freundschaftskummer- wenn das Herz bricht
Als sie sich nicht meldete, dachte ich an ein paar Tage im Rückzug, so wie es immer war. Nach einigen Tagen schrieb ich. Keine Antwort. Auf keine meiner Nachrichten. Ignoriert von meiner besten Freundin! Zu dieser Zeit war ich mit meiner Familie an die Nordsee gefahren, um Urlaub zu machen. Ein Urlaub, der mir Erholung und Kraft schenken sollte und der mich nun fassungslos auf mein Handy starren ließ. Ich wartete jeden Tag auf eine Nachricht, die nicht kam. Ich weinte. Tagelang. Um uns. Blieb zurück in einem emotionalen Chaos mit 1000 Fragezeichen.
Viele sprechen über Liebeskummer. Was aber ist mit Freundschaftskummer?
Für mich ist Liebe, egal in welcher Art von Verbindung, etwas was bleibt, auch wenn es mal ruckelt und nicht alles rosarot ist. Deshalb gab es für mich keinen Grund, aus dieser Verbindung zu treten. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte so was passieren? Wie konnte sie einfach so gehen? Warum haben wir nicht einfach gesprochen?
Aus der Ohnmacht in die SElbstermächtigung
Was blieb mir übrig? Ich blieb stark, obwohl ich innerlich tief erschüttert war. Schaute mir an, was da gerade passierte. Spürte in meine Emotionen hinein, in die Themen, sah die Muster, die Glaubenssätze, die aufploppenden Erkenntnisse. Nein, ich schaute nicht weg und ertrank in meinem Schmerz! Ich schaute hin und ging durch den Schmerz. Neben all der Geschäftigkeit und Fülle im Außen, entschied ich mich, mir ALLES ganz genau anzuschauen, um zu verstehen und zu erkennen, damit ich es auflösen konnte.
Man könnte meinen, diese Zeit hat mich gebrochen. Oder aber man blickt auf die Wachstumskurve, die dieses Erleben in mir ausgelöst hat. In kürzester Zeit habe ich unglaublich viel über mich gelernt- aber auch energetisch aufgelöst. Ich schrieb zig Seiten in mein Journal. Erkenntnisse, Gefühle, Gedanken, Auflösungsarbeit. Stellte mich mir selbst mutig und zittrig zugleich, weil ich den Schmerz zuließ, hindurchging und nicht verdrängte.
In dieser Zeit hatte ich die Eingebung, eine eigene Blogreihe zum Thema bewusste Verbindungen zu schreiben. Nicht um abzurechnen, sondern um Bewusstwerdung zu schaffen. Denn ich bin diesen Weg selbst gegangen, habe jede einzelne Etappe mit dem gesamten Gefühlschaos durchlebt und blieb dennoch im Vertrauen, dass es sich zu meinem Besten fügen wird.
Sprachlosigkeit war das Muster
Würde ich diese Verbindung wieder eingehen? Diese Frage stellte ich mir diesen Monat. Die Antwort: Ja. Mit vollem Herzen.
Ich sehe nicht nur den Scherbenhaufen; ich sehe auch das Potential. Als Medium wusste ich um die Herausforderungen der Zeitqualität von Juli, August und September. Ich sehe die Dinge kommen, versuche mich einzustellen, damit sie mich nicht überraschen. Was ich nicht bedacht habe, waren die unglaubliche Dynamik und eine Entscheidung, die mich unvorbereitet traf.
Wie gerne hätte ich die weitere Zeit mit ihr erlebt! Wir sollten sie gut nutzen- viel zu schnell ist sie vorbei. Laura Dahlmeier starb in dieser Zeit und ich fragte mich: „Was wäre, würde ihr etwas passieren?“ Mein Herz weinte laut. Das Leben ist so kostbar und so schnell vorbei. Im Angesicht des Todes verliert es an Bedeutung, was war. Ich wollte unsere Tage im Miteinander verbringen, jeden einzelnen. Auch wenn es nicht immer einfach sein würde- auch dann.
Wenn sie einst diese Zeilen liest oder zugetragen bekommt, würde ich mir wünschen, dass sie versteht, dass ich sie nie verlassen habe. Ich bin da. Auch, wenn sie fort ist, fühle ich sie immer noch. Sie war meine beste Freundin, meine Seelenschwester. Was ich erlebt habe, hat mich sehr betroffen gemacht und nach wie vor kann ich es nicht verstehen. Der Verlust schmerzt mein Herz und meine Seele.
Ich werde allein bleiben- mit mir. Mir liegt es nicht, mich abzulenken oder in die nächstbeste Verbindung zu stürzen. Ich brauche keinen Ersatz, um mich spüren zu können. Niemand könnte sie ersetzen!
Das Leben schiebt mich weiter. Schritt für Schritt. Ich gehe achtsam in meinem Tempo, heile, ruhe mich aus, will mir bewusst die Zeit nehmen und für mich da sein. Vielleicht werden wir uns irgendwann wiedersehen- vielleicht auch nicht. Es tut noch weh, so zu denken und doch weiß ich, dass ich für mich selbst losgehen muss. Das Universum wird es fügen, wenn es so sein soll. Ich lasse los.
Ein weiterer trauriger Abschied für mich
In dieser wahnsinnig trubeligen Zeit voller Fragezeichen und Tränen musste ich einen weiteren schweren Verlust verkraften. Mein lieber alter Freund und Kater Shirkan verstarb am 12. August im hohen Katzenalter von 19,5 Jahren. Ich berichtete im Nachgang in meinem 12 von 12 August 2025- Blogartikel.
Er kam damals mit seiner Schwester Shakira zu uns. Zu einer Zeit, wo wir dachten, wir blieben kinderlos.
Shirkan hat seine Schwester Shakira überlebt, die nur 3 Jahre alt wurde und Anouschka, die „geerbte“ Katze meiner Schwester, die schwerkrank vor 2 Jahren fortlief- vermutlich um zu sterben. Er erlebte, wie unsere 3 Kinder nach und nach unser arbeitsames Leben auf den Kopf stellten, musste patschenden Kinderhändchen standhalten und der zunehmenden Lautstärke. Als Balkonkatze zunächst bei uns als Paar aufgewachsen, liebte er den Garten unseres Familienheims.
Überall hat er seine Spuren hinterlassen. Man wundert sich, wie viele automatisierten Rituale man über die Jahre aufbaut. Wie selbstverständlich manche Griffe und Gesten waren. Alles erinnert an ihn. Der Klecks Joghurt, den ich ihm auf einem Extratellerchen hinstellte, während ich mir mein Müsli zubereitete. Die Frischkäseschachtel, die er immer ausschleckte, das Öffnen und Schließen der Terrassentür…
Warum ein bewusster Abschied wichtig ist
Ich habe darüber nachgedacht, warum ein bewusster Abschied wichtig ist und was es mit uns macht, wenn er uns verwehrt wird.
Shirkan hat eine große Lücke hinterlassen. Und auch wenn sein Tod schmerzvoll ist und ich erneut mit dem Thema Verlust und Abschied konfrontiert wurde, so hat er etwas anders gemacht: er hat mir einen bewussten Abschied geschenkt.
Nun, weh tut es so oder so. Aber wir können ihn schneller verarbeiten und akzeptieren. Ein unausgesprochener Abschied hält uns in einem Schwebezustand, weil der Punkt fehlt und damit der Beweis.
Im Hospiz habe ich gelernt, wie wichtig es ist, bewusst Abschied zu nehmen. Wir haben die Verstorbenen für die Familie zurecht gemacht, damit sie Lebwohl sagen konnten. Dieser Schritt ist so wichtig, denn er bringt Realität in das Unfassbare. Mir persönlich hat es sehr geholfen, als mein Vater und später meine Mutter gestorben war, dass ich sie tot gesehen habe.
Shirkan haben wir deshalb in einen großen Schuhkarton gelegt und ihn dahin gestellt, wo er immer lag. Der Schuhkarton war offen, der Deckel stand daneben. Jedes Mal, wenn wir vorbeikamen, konnten wir sehen, dass er tot war. Dass er nicht doch noch angefangen hat zu atmen oder sich hinstellte, sondern dass es wirklich passiert war. Wir konnten uns zu ihm hinhocken und über sein flauschiges Fell streicheln und fühlen, dass er leblos war. Wir konnten um ihn trauern.
Was ich schmerzlich lernen musste
Mein Kater war ein weiser Lehrmeister. Er hat mir das geschenkt, was mir meine beste Freundin (warum auch immer) verwehrt hat. Das ist mir in den Momenten des Schmerzes, der Trauer und des Verlusts bewusst geworden. Mein alter Kater hat den Augenblick abgepasst, wo ich „zufällig“ in der Küche vorbeikam und gespürt habe, dass es so weit ist. Es waren vielleicht 5 oder 10 Minuten, die wir noch hatten. Zeit, die er sich für ein bewusstes Lebewohl nahm.
Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit– und ich bin dankbar, dass ich bei ihm war, als er gestorben ist. So schwer wie Abschiednehmen ist, wir alle wissen, dass unsere Zeit endlich ist.
Was ich durch ihn gelernt habe, ist, dass ich etwas von meiner Freundin erwartet habe. Deswegen konnte ich nicht loslassen, obwohl sie es längst getan hatte. Ich habe erwartet, dass sie sich bewusst verhält- ehrlich, echt, respektvoll und ja auch lichtvoll- eben angemessen ihres hohen Bewusstseins. Meine Erwartungen haben mich in Widerstand gehen lassen, das Unvermeidliche zu akzeptieren.
Ich habe mich selbst aus dem Schwebezustand befreit und für mich den fehlenden Punkt gesetzt. Alle Fragezeichen, alle „warums“, alle unausgesprochenen Worte, Gefühle und Gedanken lasse ich hinter diesem Punkt zurück. Ich werde keine Antwort finden- ich kann nur meinen Punkt akzeptieren als mein bewusstes Ende. Und ich trauere um eine Freundin, die kein Vertrauen, keine Worte, keinen Glauben hatte, dass ich ihr helfen würde. Die losgelassen hat als es schwer war.
Sie wird es nie erfahren, aber ich habe sie gerettet. Weil ich immer eine Lösung finde;) Damals bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe Hilfe angefordert. Sie hat uns alle zurückgeholt. Und ich bin unendlich dankbar, dass ich meiner besten Freundin diesen letzten stillen Dienst erweisen konnte. Auch wenn es ihr nichts mehr bedeutet, mir schenkt es Frieden. Denn sie hat mir sehr viel bedeutet- sie war meine Seelenschwester. Und während ich diese letzten Worte meiner Bewussteinsreise schreibe, läuft SIA`s „My Love“ und ich weine stille Tränen des Abschieds.
Was ich im August gebloggt habe
Mein erster Meilenstein- 100 veröffentlichte Blogartikel
Bei all dem Verlust, der Traurigkeit und dem Schmerz fand ich Trost im Schreiben. Mein Ausdruck ist das Schreiben und mein Medium, es in die Welt zu geben, ist u.a. mein spirituelle Blog. Und ich freu mich sehr über die wachsende Anzahl meiner Leserschaft. Jeden Monat werden es mehr. Besonders gerne mag ich die Kommentare lesen und die vielen persönlichen Nachrichten, die ich inzwischen erhalte.
Am 21.08. veröffentlichte ich meinen 100. Blogartikel!!!! Wahnsinn, wenn ich überlege, dass bereits 100 Blogartikel meinen spirituellen Blog bereichern. Für mich eine magische Schwelle, denn sie zeigt eindeutig: Bloggen ist nicht nur Hobby & Zeitvertreib, sondern Leidenschaft.
Als ich im Juli erkannte, dass ich auf die magischen 100 zusteuerte, war ich ganz aufgeregt. Denn ich wollte nicht irgendeinen 100. Artikel veröffentlichen, sondern einen Jubiläumsartikel, der mein Werk würdigt. Ich überlegte, worüber ich in meinem 100. Blogartikel schreiben sollte und entschied mich, eine Auswahl der interessantesten Artikel vorzustellen. Zudem wollte ich rekapitulieren, wie alles begann und wo ich nun stehe. 100 Blogartikel sind mein Meilenstein und ich freu mich über viele viele weitere spannende Artikel.
Zeitgleich zum Blog- Jubiläum startete nun die Blogdekade.
Was ist eine Blogdekade?
Nun in einer Blogdekade schreiben Blogger in einem fest definierten Zeitfenster idealerweise 10 Artikel. Kann, muss aber nicht. Wichtig ist, ins Tun zu kommen, Spaß zu haben und seine Arbeit sichtbarer werden zu lassen. Hier findest du das Fazit meiner ersten und zweiten Blogdekade.
Meine Blogdekade „Bewusste Verbindungen“
Meine Blogdekade widmet sich dem Thema bewusste Verbindungen und greift Stationen meines Wandlungsprozesses auf. Ich persönlich mag das Wort „Beziehungen“ nicht. Wer zieht da an wem, frage ich mich immer. Deshalb wähle ich ein höherschwingendes Wort, nämlich „Verbindung“. Worte sind für mich mehr als Kommunikationsmedium, sie sind Schwingung. Deshalb wähle ich bewusst, in welcher Schwingung ich mich ausrichte.
Mir ist wichtig zu betonen, dass diese Blogartikel keine Abrechnung sind, sondern bewusste Betrachtung. Unabhängig davon wie meine beste Freundin reagiert hat, bin ich ihr in Liebe verbunden. Das wird sich nicht ändern. Ich möchte neutral betrachten und einen Raum für höherschwingende Verbindungen öffnen.
Das kollektive Bewusstsein wandelt sich. Unsere Verbindungen mit. In Zukunft wird sich die Basis unserer Verbindungen verändern. Muster der Abhängigkeit, Schuld, Macht, Übergriffigkeit, etc. werden weichen, weil diese Muster einer Matrix entspringen, die wir im Begriff sind zu überwinden. Ich möchte einladen, neu zu denken. Bewusst und bewusster zu werden und zu erkennen, was unsere derzeitigen Verbindungen belastet. Damit wir uns daraus befreien und neu entfalten können. Dazu lade ich in dieser Blogdekade ein.
Diese wunderbaren 17!!! Blogartikel sind im August entstanden:
Bewusstseinsreise Juli 2025- Vom Chaos, Glaube und Klarheit
Spannend: Begleite mich durch meinen Monatsrückblick Juli 2025, lerne mich persönlich besser kennen und erhalte Einblick in mein Leben als Medium.
Mondenergie August 2025: Die mediale Botschaft von Vollmond und Neumond
Geheimnisvoll: Ergänzend zur Zeitqualität findest du hier die spirituelle Bedeutung der Mondenergien.
12 von 12 August 2025- Einblick in meinen Tag mit 12 Bildern
Unterhaltsam: Begleite mich mit 12 Bildern und meiner story zum Tag durch den 12. August.
Einblick in meine Portaltagbegleitung Juli 2025: So tief wirkt die Energie der Portaltage
Exklusiv: Du hast keine Ahnung, was eine Portaltagbegleitung ist? Hier findest du einen exklusiven Einblick in meine mediale Arbeit
100 starke Blogartikel für Bewusstwerdung und spirituelles Wachstum
In Feierlaune: Ich veröffentliche meinen 100. Blogartikel und berichte wie alles begann und wo ich nun stehe
Wenn Bewusstwerdung trennt und Wachstum schmerzt
Blogdekade 1: Verstehe, warum sich auf unserem Weg der Bewusstwerdung Wege trennen und Menschen verabschieden
Die Macht unausgesprochener Gefühle bewusst machen
Blogdekade 2: Hast du über die Macht von Gefühlen nachgedacht und wie sie deine Schwingung und deine Gedanken formen?
Wenn Stille spricht – über die heilsame Kraft des Rückzugs und die Schatten von Ghosting
Blogdekade 3: Wenn es in Beziehungen plötzlich still wird und deine Gedanken beginnen, Erklärungen zu sichen.
Ghosting als Spiegel für spirituelles Wachstum erleben
Blogdekade 4: Ghosting jenseits von emotionaler Überforderung und plötzlichem Rückzug neu betrachten
Verlust in Seelenverbindungen: Heilung beginnt im Herzen
Blogdekade 5: Ich erzähle meine persönliche Geschichte und Wahrnehmung im Bewusstwerdungsprozess als meine beste Freudin plötzlich verschwand.
Verlust durch Vergebung heilen- 3 Wege für inneren Frieden
Blogdekade 6: Vergebung bedeutet nicht, dass wir auf eine Antwort von außen warten müssen. Sie ist in Wahrheit ein Prozess, der in uns selbst beginnt.
Jetzt lösen: 11 Beziehungsmuster, die bewusste Verbindungen blockieren
Blogdekade 7: Betrachte deine Beziehungsmuster nicht aus Schuld und Versagen, sondern als Potential zur Bewusstwerdung.
33 Glaubenssätze, die du loslassen darfst – vom Mangel ins Vertrauen
Blogdekade 8: Erkenne 33 typische limitierende Glaubenssätze in Beziehungen und wandle sie bewusst in Vertrauen, Liebe und Freiheit.
Gefühle im Chaos – Beziehung loslassen oder Neuanfang?
Blogdekade 9: Kennst du auch diese innere Zerrissenheit zwischen Festhalten und Loslassen, zwischen Neuanfang und Abschied?
Loslassen in Beziehungen – Liebe die bleibt, auch wenn du gehst
Blogdekade 10: Entdecke die Kraft der Liebe, die bleibt – auch wenn wir loslassen müssen.
12 Blogartikel in 10 Tagen: Bewusste Verbindungen als Chance für gemeinsames Wachstum
Mein Fazit zur Blogdekade über eine neuartige Betrachtung von bewussten Verbindung und das verborgene Wachstumspotential darin.
Zeitqualität September- wähle bewusst und ordne neu
Kraftvoll: Es erwarten dich vielfältige Botschaften aus der Geistigen Welt, damit du ausgerichtet und fokussiert bleibst, u.a. die Monatsenergie September 2025 inklusive der jeweiligen Wochenenergie und das Monatsportal 09.09.
Fazit zur Bewusstseinsreise August 2025: Meine TOP 5 Learnings
TOP 1: Unsere Zeit ist endlich- nutze sie weise.
TOP 2: In der Zeit, wo ich sie verloren habe, habe ich mich gefunden.
TOP 3: Ich bin stärker als alle Stürme des Lebens.
TOP 4: Wenn alles zusammenbricht, finde ich Halt in mir selbst.
TOP 5: Liebe, die bleibt, auch wenn du gehst.
Ausblick auf September 2025- meine Top 3
Bewusste Auszeit & Regeneration: Erholung, Kraft tanken, mich nähren, mir guttun
Fokus Ordnung & Feintuning: Prüfung meiner Inhalte und Ausrichtung für mehr Klarheit und Übersichtlichkeit
Bewusstseinsreise: Neues aus meinem Leben als Medium und meinen Wachstumsprozessen
Lass uns in Kontakt bleiben und melde dich für meinen Bewusstseinsletter an!
????Hol dir deine Dosis an Bewusstsein! ????
Montags erwartet dich die energetische Wochenenergie für deinen bewussten und achtsamen Start in die neue Woche. Erhalte wertvolle Impulse, wie du die jeweiligen Energien am besten gewinnbringend in deinem spirituellen Alltag einbringen kannst. Donnerstags erscheint mein aktueller Blogartikel als Bewusstseinskick.
Komm in meinen Bewusstseinsletter und bleibe informiert über die aktuellen Zeitqualitäten, ihre Herausforderungen & Chancen für dein spirituelles Wachstum. Ich freue mich, dich zu inspirieren.
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